Zweite Attendorner Eventstadtführung
Am 31. Oktober 2016 fand die zweite Attendorner Eventstadtführung statt. Neben dem großen Erfolg im Jahr 2013 wurden dieses Mal sogar vier Führungen mit jeweils rund 100 Teilnehmern angeboten. Die Veranstaltung findet alle zwei Jahr in der Innenstadt statt.
Die Besucher und Teilnehmer hörten Erzählungen aus der Ich-Form und erlebten Effekte der Vergangenheit hautnah mit. Das gesprochene Wort des Stadtführers wurde durch eine schauspielerische Szene oder einen Effekt ersetzt. Tonies Kallenboel erzählte dabei seine Geschichte persönlich. Der Stadtbrand von 1783 wurde eindrucksvoll simuliert. Der Start der Führungen fand dies Mal in den ehemaligen Hösch Hallen statt.
Hier begann früh morgens unser Job. Die alten Hallen mit dem schmutzigen Industriecharme wurden von uns mit entsprechender Lichttechnik in Szene gesetzt. Mit Hilfe einer Nebelmaschine entstand eine mystische fast gruselige Stimmung zu Beginn jeder Führung.
Große Herausforderung bei der Veranstaltung war, dass unterwegs an vielen Stationen kein Strom zur Verfügung stand. Außerdem war es logistisch nicht möglich an den 17 verschiedenen Stationen Ton- und Lichttechnik aufzubauen. Hier stellten wir eine mobile, akkubetriebene Beschallungsanlage zur Verfügung, die von Station zu Station gefahren wurde.
An größeren Stationen bauten wir Beschallungsanlagen auf. Bei der Station am Rathaus übernahmen wir auch szenische Effekte wie die Simulation eines Brandes.
Insgesamt waren 8 Beschallungsanlagen, 12 Headsets, 3 Mikrofone, 30 Scheinwerfer und rund 1000 m Kabel im Einsatz.
Fotos: Björn Berhardt, Christopher Finke und Barbara Sander-Graetz